
Portfolio
In meiner Fotografie liegt der Fokus auf authentischen und lebendigen Bildern, die Persönlichkeit und Professionalität widerspiegeln. Ob Businessportraits, Event- oder Messe-fotografie – es geht darum, echte Momente einzufangen, die spontan und ungestellt sind. Dabei arbeite ich unauffällig im Hintergrund, um natürliche Interaktionen und Gesten zu erfassen, die mehr erzählen als inszenierte Szenen.
Mit langjähriger Erfahrung für Kunden aus Wirtschaft und Industrie entstehen Aufnahmen, die Vertrauen schaffen und eine klare Botschaft vermitteln. Der Ansatz ist dabei immer derselbe: Klarheit und Echtheit. Durch ungekünstelte Bilder entstehen Fotos, die nachhaltig beeindrucken und die Einzigartigkeit hervorheben.

ADVIA GmbH
Dokumentation




Als Fotograf bin ich vor allem Zuhörer und Beobachter. Ich nehme die Szene und die Situation in ihrer ganzen Tiefe wahr, ohne sie zu beeinflussen. Meine Arbeit passiert im Hintergrund, oft ohne dass man es merkt. Es geht darum, den richtigen Moment zu erkennen und festzuhalten, während sich die Situation natürlich entfaltet. Ich achte auf Details, auf Stimmungen und auf das, was unausgesprochen in der Luft liegt. Mein Ziel ist es, diese flüchtigen Augenblicke authentisch und ungestellt einzufangen, sodass sie eine Geschichte erzählen, die weit über das Bild hinausgeht.



Bund Deutscher Architekten NRW
Dokumentation zur Wahl der neuen BDA-Präsidentin




Siers & Collegen






Gantenführer Wirtschaftsprüfer





Shooting für die WDR-Dokureihe “Hard Life”
„Arm zu sein, bedeutet nicht, kein Geld zu haben. Wer einen schlechten Charakter hat oder einsam ist, der ist arm“, sagen Mustafa, Daniel und Mikail. Die WDR-Doku-Reihe „Hard Life“ begleitet außergewöhnliche Menschen in ihrem täglichen Struggle – im Brennpunkt, im Bordell oder auf der Straße.










RED _ Restaurierungszentrum Düsseldorf
Fotografische Dokumentation für das Restaurierungszentrum Düsseldorf (RED)








GEA Engineering
Fotografische Begleitung des Unternehmens w#ährend des Change-Prozesses






StrategyFrame
Dokumentation Creative Summit 2024












Underwood GmbH






Werkschau – Ein fotografischer Besuch bei Vallourec in Düsseldorf und Mülheim
Am 31. Dezember 2023 ist alles Geschichte. Dann endet die Produktion nahtloser Stahlrohre bei der Vallourec Deutschland GmbH in Düsseldorf und Mülheim. Damit geht eine fast 125- jährige industrielle Geschichte zu Ende. Kurz vor der Schließung der beiden Produktionsstandorte, an denen derzeit noch rund 2400 Menschen arbeiten, war der Fotograf Markus Luigs mit seiner Kamera zur Stelle. Bei insgesamt acht Besuchen in Düsseldorf-Rath und Mülheim-Styrum fotografierte er die Situation vor Ort. Daraus entstanden ist der 246 Seiten starke Bildband „Werkschau“. Aus knapp 1000 Fotos, die Luigs in den beiden Vallourc- Werken aufgenommen hat, haben es 286 in das Buch geschafft. Die Idee für das Projekt entstand gemeinsam mit Andreas Schubert, einem von drei Geschäftsführern der Vallourec Deutschland GmbH. Prof. Dr. Herbert Schaaff, von 2012 bis heute Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Vallourec Deutschland GmbH, hat einen Textbeitrag zum Buch beigesteuert. Die Größe der Werkhallen, die Maschinen, die Lautstärke, die rotglühenden Rohre, also alles, was man in der fotografischen Dokumentation eines Unternehmens wie Vallourec erwarten würde, hat Markus Luigs in dem Buch weitestgehend ausgespart. Stattdessen hat er sich auf die Mitarbeitenden konzentriert: „Ich sprach mit Menschen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten im Werk arbeiten und jetzt mit einer Situation konfrontiert sind, die ihnen Sorge bereitet.“ Weil die Arbeit im Werk nicht nur Arbeit ist. Und die Kollegen nicht nur Kollegen, sondern Familie. Die Melancholie, die immer dann in Luft liegt, wenn etwas zu Ende geht, sie ist in den Fotografien von Markus Luigs deutlich spürbar. Wenn es Ende 2023 in den beiden Werken endgültig dunkel wird, geht es für viele ehemalige Vallourec-Mitarbeitende anderswo weiter. Weil es ja immer weitergeht. Heute kann sich das manch einer noch nicht vorstellen. „Was soll ich da draußen? Da kenne ich niemanden. Da kennt mich keiner“, sagt einer der Arbeiter. Ein anderer beschreibt es noch drastischer: „Das hier ist meine zweite Haut.“






